Hans-Walter Schmidt-Hannisa

Foto-Schmidt-Hannisa

Position

Professor of German,
National University of Ireland,
Galway, Ireland

Profile

Hans-Walter Schmidt-Hannisa is a graduate of the University of Freiburg i.Br. (MA 1984, PhD 1989) and the University of Bayreuth (Habilitation 2000). Before he was appointed Professor of German at Galway in 2005 he was teaching at Universities in Bayreuth, Taegu (South-Korea), Shanghai, Würzburg, and at the University College Cork, Ireland. His research interests include the history of dream and literature from the 18th to the 20th century, German Enlightenment and Romanticism (in particular the writings of Jean Paul, Clemens Brentano, and E.T.A. Hoffmann), historical and intercultural aspects of reading, and media theory. As a translator, he published German translations of major contemporary French philosophers such as  Jacques Derrida, Jean-François Lyotard, and Sarah Kofman. Since 2011 he is Honorary Consul of the Federal Republic of Germany for the West of Ireland.

Contact details

German Studies
School of Languages, Literatures and Cultures
National University of Ireland, Galway
Galway
Ireland
Tel.: 00353 91 492239
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.nuigalway.ie

Publication on the dream and related topics

Books

Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie. Band II: 1900-1950. Göttingen: Wallstein 2020 (ed. with Marie Guthmüller).

Der Traum im Gedicht. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017 (ed. with Bernard Dieterle).

Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie. Band I: 1850-1900. Göttingen: Wallstein 2016 (ed. with Marie Guthmüller).

 

Articles and chapters in books

„Das ist die Materialisation erhabenster Traumvorgänge.“ Magdeleine Guipet und ihr Traumtanz. In: Marie Guthmüller / Hans-Walter Schmidt-Hannisa (eds.): Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie. Band II: 1900-1950. Göttingen: Wallstein 2020, pp. 181-208.

Friedrich Huchs Traumaufzeichnungen. Zur Genese einer literarischen Gattung. In: Christa Agnes Tuczay / Thomas Ballhausen (eds.): Traumnarrative: Motivische Muster – Erzählerische Traditionen – Medienübergreifenden Traditionen. Wien: Praesens Verlag 2018, pp. 30-45.

Traumprotokolle und Traumtagebücher. In: Christiane Walde / Alfred Krovoza (eds.): Traum und Schlaf. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018, pp. 88-99.

Vom Dichten träumen, vom Träumen dichten. Zu einem Gedicht Karl Siegmund Freiherr von Seckendorfs. In: Bernard Dieterle / Hans-Walter Schmidt-Hannisa (eds.): Der Traum im Gedicht. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017, pp. 59-71.

„…auch während des Schlafes wachend auf der Lauer liegen.“ Anmerkungen zur Geschichte der Traumerinnerung. In: Triëdere. Zeitschrift für Theorie, Literatur und Kunst 16: Traumaufzeichnungen (2017), pp. 5-11.

Die Geburt der Musik aus dem Geist des Traums. Zur Musikästhetik Richard Wagners. In: Marie Guthmüller / Hans-Walter Schmidt-Hannisa (eds.): Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie. Band I: 1850-1900. Göttingen: Wallstein 2016, pp. 310-327

Traumdeutung als Beratung. Zu den Josephs-Romanen von Philipp von Zesen und Thomas Mann. In: Michael Niehaus / Wim Peeters (eds.): Rat geben. Zu Theorie und Analyse des Beratungshandelns. Bielefeld: Transcript 2014, pp. 253-276.

Halbschlafbilder. Zur Ästhetik des Kontrollverlusts. In: Hannah Ahlheim (ed.): Kontrollverlust, Kontrollgewinn. Beiträge zur Geschichte des Schlafs in der Moderne. Frankfurt: Campus 2014, pp. 51-72.

„Wie die Äußerungen des Unbewußten uns zeigen“. Hermann Hesses Traumtagebuch. In: Henriette Herwig / Florian Trabert (eds.): Der Grenzgänger Hermann Hesse. Neue Perspektiven der Forschung. Freiburg i. Br.: Rombach 2013, pp. 439-452.

Nazi terror and the poetical potential of dreams. Charlotte Beradt’s Das Dritte Reich des Traums. In: Gert Hofmann / Marko Pajewic / Rachel Mag Shamhráin / Michael Shields (eds.): German and European Poetics after the Holocaust. Crisis and Creativity. Rochester, NY: Camden House 2011, pp. 107-121.

„Die Plazenta der Bilder“. Träume in den Tagebüchern Ernst Jüngers. In: Susanne Goumegou / Marie Guthmüller (eds.): Traumwissen und Traumpoetik. Onirische Schreibweisen von der literarischen Moderne bis zur Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann 2011, pp.139-155.

Traumtheater. Karl Philipp Moritz’ Experimentalschauspiel Blunt oder der Gast. In: Christoph Wingertszahn (ed.): „Das Dort ist nun Hier geworden”. Karl Philipp Moritz heute. Hannover: Wehrhahn 2010, pp. 61-74.

„Mildernde Hand eines Traumengels”. Triebe und Träume bei Caspar Walter Rauh. In: Wolfram Benda (ed.): Traumbilder – Bilderträume: Alfred Kubin, Caspar Walter Rauh, Stephan Klenner-Otto. Drei Generationen phantastischer Kunst. Hannover: Wehrhahn 2009, pp. 59-72.

„In mir ist ein Tummelplatz von Gesichten”. Traum und Brief bei Bettine von Arnim. In: Peter-André Alt / Christiane Leiteritz (eds.): Traum-Diskurse der Romantik. Berlin: De Gruyter 2005, pp.176-194.

Zwischen Wissenschaft und Literatur. Zur Genealogie des Traumprotokolls. In: Michael Niehaus / Hans-Walter Schmidt-Hannisa (eds.): Das Protokoll. Eine Textsorte und ihre kulturellen Funktionen. Frankfurt a.M.: Lang 2005, pp. 135-164.

Göttliche Gesichte? Traumdarstellungen in pietistischen Lebensläufen. In: Udo Sträter et al (eds.): Interdisziplinäre Pietismusforschungen. Beiträge zum Ersten Internationalen Kongress für Pietismusforschung 2001. Tübingen: Niemeyer 2005, vol. 2, pp. 585-596.

Article: ‚Traum‘. In: Jan-Dirk Müller et al (eds.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. Berlin, New York: De Gruyter 1997-2003, vol. III, pp. 676-679.

„Der Traum ist unwillkürliche Dichtkunst”. Traumtheorie und Traumaufzeichnung bei Jean Paul. In: Jahrbuch der Jean-Paul-Gesellschaft, 35/36 (2000-01), pp. 93-113.

Johann Gottlob Krügers geträumte Anthropologie. In: Carsten Zelle (ed.): Vernünftige Ärzte. Hallesche Psychomediziner und die Anfänge der Anthropologie in der deutschsprachigen Frühaufklärung. Tübingen: Niemeyer 2001, pp. 156-171.

„Der Träumer vollendet sich im Dichter”. Die ästhetische Emanzipation der Traumaufzeichnung. In: Burkhard Schnepel (ed.): Hundert Jahre Die Traumdeutung. Kulturwissenschaftliche Perspektiven in der Traumforschung. Cologne: Köppe 2001, pp. 83-106.

Die Entdeckung des Traums als ästhetische Kategorie. In: Eckart Rüther / Angelika Gruber-Rüther / Manfred Heuser (eds.): Träume. Innsbruck: Integrative Psychiatrie 2001, pp. 385-395.

Die Kunst der Seele. Poetologie und Psychologie des Traums bei Hermann Hesse. In: Bernhard Dieterle (ed.): Träumungen. Traumerzählungen in Literatur und Film. St. Augustin: Gardez! 1998, pp. 203-231.

Das eiserne Szepter des Schlafes. Über die Unzurechnungsfähigkeit von Schlaftrunkenen, Nachtwandlern und Träumern im 18. Jahrhundert. In: Michael Niehaus / Hans-Walter Schmidt-Hannisa (eds.): Unzurechnungsfähigkeiten. Diskursivierungen unfreier Bewußtseinszustände seit dem 18. Jahrhundert. Frankfurt a.M.: Peter Lang 1998, pp. 57-83.

 

Book reviews

„Philipp Osten: Das Tor zur Seele. Schlaf, Somnambulismus und Hellsehen im frühen 19. Jahrhundert. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2015“, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, vol. 38/3 (2015), pp. 259-260.

„Claire Gantet: Der Traum in der Frühen Neuzeit. Ansätze zu einer kulturellen Wissenschaftsgeschichte. Berlin: De Gruyter 2010“, in: sehepunkte 11, 7/8 (2011). [URL: www.sehepunkte.de]

„Peter-André Alt: Der Schlaf der Vernunft. Literatur und Traum in der Kulturgeschichte der Neuzeit. Munich: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2002“, in: Das achtzehnte Jahrhundert. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts  31.2 (2007), pp. 167-169.